Das Gassystem des G43 bzw. K43 hat einen kurzem Hub. Der Gasdruck aus dem angebohrten Lauf wirkt auf die Gashülse und erzeugt einen kurzen, harten Impuls, um den Nachladevorgang einzuleiten.
Der Impuls auf das Verschlußsystem wurde durch die Konstrukteure eher zu groß ausgelegt, um damit die Funktion jederzeit sicherzustellen.
Das war im zweiten Weltkrieg mit Einsatztemperaturen von -40°C bis 30°C sicherlich auch dringend nötig, doch wird dies mit der Zeit Schäden am Verschluss verusachen.

Das System des russischen SVT-40 wurde hingegen so ausgelegt, dass der Gasdurchfluss an die Munition und Verschmutzung angepasst werden konnte.

Dieses Prinzip wurde hier ebenfalls umgesetzt. Der Gaspiston hat eine Aufnahme für Gasdüsen, die den Gasdurchfluss begrenzen. Drei Düsen mit verschieden Bohrungen werden geliefert. Weiterhin ein Einsatz ohne Bohrung, um eine individuelle Bohrung einzubringen. So können Sie die Waffe auf Ihre Munition einstellen und verhindern, dass der Verschluss zu stark anschlägt.

Der Piston und auch die Hülse haben eine andere Form als die ursprünglichen Teile, um Verwechslungen mit Originalen zu vermeiden.
Nötig ist hier ein handelsüblicher Maulschlüssel mit der Schlüsselweite 13.

Geliefert wird zu den Einsätzen natürlich auch ein passender Inbus. Zusammen mit den restlichen Düsen passt dieser sehr gut in das Kolbenfach. So kann auf dem Stand die Düse jederzeit gewechselt werden

- Herstellung in Deutschland -
- Aus hochfestem Edelstahl -

Sparen Sie nicht am falschen Ende!

- Niemals verbaut - NEU -