Außergewöhnliche, originale Blockbüchse System Hagn im Kaliber 30-06 aus erster Hand.

Das patentierte Blocksystem Hagn mit Fallblock-Verschluss des legendären Büchsenmachers Martin Hagn (1943–2023) wurde üblicherweise in Büchsen anderer Büchsenmacher wie z. B. der Fa. Hartmann & Weiss/Hamburg eingebaut und vertrieben. Die vorliegende Blockbüchse wurde aber im Auftrag des gegenwärtigen Besitzers („bespoke gun“) im Jahr 1981 von Martin Hagn selbst in Kochel a. See/Bayern vor seinem ersten Umzug 1985 nach Kanada (Cranbrook B.C.) gefertigt. Auf dem Lauf mit Herstellersignatur „von M. Hagn Kochel a/See“, Beschusszeichen mit Nr. 5 81, Cal. 30-06, Nr. 19 und kleineren Goldeinlagen. Auf dem Blockverschluss oben mit Signatur „System Hagn Nr. 19“. Feinste englische Rosenbukett-Gravur von dem Meistergraveur Heinz Funk (1933–2021) / Eckernförde. Mit dessen Signatur „H. Funk“ auf dem Blockverschluss unten. Aus einem Stück geschmiedeter, starker Achtkantlauf mit durchgehender Laufschiene. Präziser Direkt­abzug. Feinstes, ausgesuchtes Schaftholz. Fischhaut-Schaftverschneidung am Schaftende und am Vorder- und Hinterschaft mit Fleur de Lille-Abschluss. Der Schaft dürfte wohl von dem Büchsenmacher und bekannten Schäfter Gernot Walther in Kochel a. See gefertigt worden sein, der seine Ausbildung bei Martin Hagn begann und sich 1986 selbständig machte. Zielfernrohr Helia-Super 6x42 der Fa. Kahles/Wien, Nr. 223, mit Absehen 4 und Suhler Einhakmontage. Das schlanke Zielfernrohr der Fa. Kahles mit der Möglichkeit einer Halbringmontage wurde bewusst von Martin Hagn selbst empfohlen, um den ästhetischen Gesamteindruck der Blockbüchse nicht zu stören.

Gesamtlänge: 107 cm, Schaftlänge: 37 cm. Die Blockbüchse war nur ca. fünfmal im Einsatz und weist keinerlei Gebrauchsspuren auf.

Abgabe nur an Erwerbsberechtigte. Aufgrund der Exklusivität der Waffe wird eine Selbstabholung bevorzugt.