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Mauser Model M1871 M/71 71/84 OESTERR.WAFFB.GES. - 11,15x60r - 66650
Artikel-ID: 20045121  •  Kategorie: Sammlerwaffen/-munition > Gewehre > bis 1900

Aktueller Preis 116,50 EUR
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(akt. Zeit: 24.07.2025 05:45:17)
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vorauss. Ende: Do, 07.08.2025 18:10:01
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  Artikelstandort 36277 Schenklengsfeld
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Artikelbeschreibung

Aus einer Sammlungsauflösung.

Mauser M 1871, auch M/71 (M 71) sowie Gewehr 71 bzw. Infanterie-Gewehr 71 (I.G. Mod. 71)

Zustand wie auf den Bildern zu sehen - GUT
Kaliber 11,15x60r

Text aus dem Netz dazu

Das Mauser M 1871, auch M/71 (M 71) sowie Gewehr 71 bzw. Infanterie-Gewehr 71 (I.G. Mod. 71) genannt, war das erste Gewehr, das ab 1871 in großer Stückzahl durch Peter-Paul Mauser und Wilhelm Mauser von den Mauserwerken produziert wurde. Ab 1884 wurde mit dem Mauser Modell 71/84 eine optisch ähnliche Neukonstruktion eingeführt, bei der ein 8-Schuss-Röhrenmagazin nach Kropatschek verwendet werden konnte.

 

Während der Auswahlversuche in den Jahren 1870/1 mit verschiedensten Gewehren war das bayerische Werder-Gewehr M/1869 der Hauptkonkurrent für Mausers Modell. Die Mauser-Waffe wurde Ende 1871 ausgewählt und mit Ausnahme des Königreich Bayern im Deutschen Kaiserreich, wenn auch unter Vorbehalt in den Dienst genommen, da die Sicherheit noch erhöht werden sollte. Nach der Erprobung von 2500 Versuchsgewehren erfolgte der endgültige Beschluss am 22. März 1872.[2] Der Verschluss entsprach nicht dem des im Deutsch-Französischen Krieg eingesetzten Zündnadelgewehrs.

Das Gewehr 71 war ein Hinterlader mit Zylinderverschluss und verschoss mit 5 Gramm Schwarzpulver ein 25 Gramm schweres Projektil in einer Metallpatrone im Kaliber 11 × 60 mm R. Der Lauf war eine Kopie des französischen Chassepotgewehrs, das nach dem Deutsch-Französischen Krieg massenhaft ins Deutsche Reich gekommen war, wobei die Drallrichtung nach rechts geändert wurde. Der Verschluss wurde durch die Vorwärtsbewegung und das Drehen mit einer Verriegelungswarze geschlossen und verriegelt. Das Schloss wurde beim Öffnen vorgespannt. Das Gewehr war ein Einzellader. Der vorangegangene Krieg hatte eindrücklich die Notwendigkeit leistungsfähiger Schusswaffen für die Kavallerie vor Augen geführt, woraufhin 1873 der Entschluss gefällt wurde, einen Kavalleriekarabiner für die neue Einheitspatrone zu fertigen. Dieser wurde ab 1875 eingeführt und bis zur Ablösung durch den neueren Nachfolger Karabiner 88 bis 1892 geführt.

Nach Truppenversuchen mit Probeexemplaren 1882/1883 wurde ab 1884 eine Neukonstruktion, das Mauser Modell 71/84 eingeführt, so dass ein 8-Schuss-Röhrenmagazin nach Kropatschek verwendet werden konnte. Diese Waffe wurde zum ersten Repetiergewehr des deutschen Heeres, bei dem aber das Magazin mit einem Stellhebel abgeschaltet werden konnte, wenn das Gewehr als Einzellader benutzt werden sollte. Das zum M71/84 weiterentwickelte Gewehr hat mit dem M71 nur mehr eine einzige Schraube gemeinsam, obwohl es auf den ersten Blick vollkommen gleich aussieht. Ab 1886, dem Einführungsjahr des M71/84, verschwand das M71 allmählich in den Depots. Das Gewehr 71/84 wurde schließlich ab 1888 durch das Gewehr 88 („Kommissionsgewehr“) ersetzt.

Verwendung fanden die Waffen noch bei den Schutztruppen in den deutschen Kolonien und während des Ersten Weltkriegs. Am Ende des Zweiten Weltkriegs sind im März 1945 Angehörige des Volkssturms mitunter mit dem Gewehr bewaffnet worden

 

 

"Krocker"



Am 09.07.2025 um 08:38:39 Uhr fügte der Verkäufer folgende Ergänzung hinzu:

Lauf schaut gut aus, finde nicht alle Nummern, daher KEINE Auskunft ob Nummerngleich oder nicht


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