Zum Verkauf kommt der abgebildete wenig gebrauchte Schweizer Karabiner K 31 im Kaliber 7,5 X 55 mm.

Es handelt sich um einen Mehrlader mit Geradezugverschluss. Gefertigt wurden diese Karabiner in der Eidgenössischen Waffenfabrik Bern. Der Verschluss wurde vom Schweizer Hauptmann Furrer weiterentwickelt und basiert auf dem System Schmidt-Rubin. Erste Exemplare wurden 1931 an die Schweizer Armee zu Versuchszwecken ausgegeben (daher die 31 in der Bezeichnung). Von 1933 bis 1958 war der K31 die Dienstwaffe der Soldaten in der Schweiz.

Der K31 in dieser Auktion wurde 1935 gefertigt. In diesem Jahr haben lediglich 13.664 Exemplare das Werk verlassen. Wesentliche Produktionsänderung war 1935, daß das Verschlussgehäuse gehärtet wurde (vorher war dies nicht der Fall). Sonst gab es noch Änderungen am Magazin sowie am Wappen auf dem Verschlussgehäuse.

Die Lauflänge beträgt ca. 65 cm, die Gesamtlänge liegt bei etwa 111 cm. Das Schaftmaß (gemessen vom Abzugszüngel zur Mitte der Schaftkappe) liegt bei ca. 32 cm. Die Visierlinie (gemessen vom Korn bis zur Kimme) beträgt ca. 568 mm.

Der Repetierer zeigt wenig Gebrauchsspuren.

Die Visierung erfolgt über Kimme (in der Höhe von 100 bis 1500 m verstellbar) und Korn (seitlich verschiebbar, siehe Bild).

Der Abzug hat einen Vorzugsweg und bricht dann sauber mit sehr gut vertretbarem Abzugsgewicht.

Soweit ersichtlich, ist der K31 nummerngleich (hierfür garantieren wir nicht).

Der Lauf spiegelt und zeigt ein deutliches Zug-Feld-Profil.

Auf Wunsch erhält der Auktionsgewinner eine gebundene Kopie des Büchleins „Technisches Reglement Nr. T1d Der Karabiner (K. 11 und K. 31) Provisorische Ausgabe 1944“.

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