Sammler-/Dekomunition 7,92x33Kurz Exerzierpatrone DDR/ NVA/ VoPo a.A. harzgebundenes Duroplast, schwarz mit Stahlboden/ offener Sacklochbohrung.
Angeboten wird eine Exerzierpatrone 7,92x33 (8x33/ Kurzpatrone 43) in der Ausführung aus schwarzem Kunststoff mit Stahlboden aus DDR Herstellung. Das Sturmgewehr 44 (StG44/ MP44/ MP43) wurde nach Kriegsende unter Anderem von der Kasernierten Volkspolizei (KVP), Volkspolizei (VP) und den Kampfgruppen der DDR verwendet. Hierzu wurde sogar für einige Jahre eine eigene Munitionsproduktion für die Gefechtspatrone, welche in der DDR als „7,92 Kz-43“ bezeichnet wurde, im Volkseigenen Betrieb (VEB) Mechanische Werkstätten Königswartha eingerichtet. Die dazugehörigen Exerzierpatronen sollen jedoch im kunststoffverarbeitenden Betrieb VEB Preßstoffwerk Spremberg "Dr. Erani" hergestellt worden sein.
Es handelt sich um das wohl seltenste Kaliber der "Plaste-Exerzierpatronen" aus DDR Produktion, die generell in den Kalibern 7,65mmBrowning, 7,62mmTokarev, 7,62x39, 7,62x54R, 7,92x33 (=Kurzpatrone 43), 7,92x57 (=8x57JS), 9mmMakarov, 9mmLuger, 12,7x108, 14,5x114, 23x152G sowie 25x218 hergestellt wurden, teilweise in Preßstoffausführung. Geschosse/ Granaten aus Preßstoff/ Fiberscheiben in Verbindung mit Messinghülsen als Exerziermunition sind darüber hinaus als Realstücke noch in den Kalibern 37x252HR, 57x350HR, 57x480R, 76,2x385R, 85x629R und für die 122mm und 152mm Kanonen-/ Haubitzen bekannt, weiterhin als 120mm Mörsergranate oder für das 82mm Rückstoßfreie Leichtgeschütz.
Die Exerzierpatronen aus der DDR sind ein interessantes und abgeschlossenes Sammelgebiet aus Zeiten des "Kalten Krieges".
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