Selbstladepistole Rheinmetall Kal. 7,65mm / .32 ACP Waffennummer 266020 seltene Version !!!!
Kurz nach dem I. Weltkrieg entwickelte Rheinmetall eine neue äußerst elegant wirkende Taschenpistole im Kaliber 7,65mm.
Am 15. August 1920 wurde die "Rheinmetall-Pistole" patentiert und ab 1921/22 gefertigt.
Neben der sehr gefälligen äußeren Form weist diese hervorragend verarbeitete Pistole einige konstruktive Besonderheiten auf, die das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Waffe besonders einfach gestalten sollten, aber jeden, der mit dieser Pistole nicht vertraut ist, beim Versuch der Demontage verzweifeln lassen.
Der Schlitten besteht nämlich aus zwei Teilen mit einem abschraubbaren Verschlussteil.
Nach der Feststellung des Schlittens mit dem Sicherungshebel, kann man den mit Griffrillen versehenen Verschlussteil gegen den Uhrzeigersinn herausschrauben. Dies gelingt allerdings nur, wenn man gleichzeitig den Abzug drückt. Nach dem Herausschrauben des Blocks lässt sich die Waffe problemlos von hinten reinigen.
Interessant ist auch die absolut spielfreie Lauflagerung in einem Gabelstück. Zum Auseinanderbauen lässt sich der Lauf einfach und leicht nach oben herausheben. In Sitz wird der Lauf nur von den sich darüberschiebenden Schlitten gehalten.
Spätere Modelle weisen dann eine verbesserte bajonettverschlussartige Luflagerung auf, bei der der Lauf mit der Mündung zuerst von hinten in einen festen Sitz und durch eine 30 -Grad-Drehung nach rechts verriegelt wurde.
Die Produktion der Rheinmetall-Pistole startete bei etwa # 251000, was auf eine Fortführung der Seriennummern der Dreyse 07 schließen lässt.
Bis etwa # 255000 wurde das System der offenen Lauflagerung beibehalten.
Von dieser Pistole gibt es vier leicht unterschiedliche Modelle, die sich aber nur in Kleinigkeiten äußerlicher Art unterscheiden ( Griffrillen: grob-fein, Visier: erhaben- Hohlkehle, vorderes Griffende: mit Wulst-ohne Wulst). Die vorliegende Pistole entspricht der sog. zweiten Variante.
Die Beschriftung des Schlittens variiert von zunächst "Rheinmetall Abt. Sömmerda" zu einfach "Rheinmetall 7,65".
Späte Modelle tragen schwarze Kunsstoffgriffschalen mit der Firmenmmarke Rheinmetall, einer Raute im Kreis.
Da die höchste bisher beobachtete Seriennummer knapp über 263000 liegt, wird eine Gesamtfertigung von lediglich ungefähr 12000 Stück angenommen.
Beim Seriennummernbereich gibt es eine Korrektur, denn es sind inzwischen zwei Pistolen im Bereich über 266000 registriert worden. Nach der vorliegenden nunmehr bekannten höchsten Seriennummer muss eine Gesamtproduktion von etwa 16200 angenommen werden.
Liste der mir bislang bekannten Rheinmetall Pistolen:
251007 vernickeltes Magazin, kleine Schaulöcher
253670 vernickeltes Mag.
253972 brüniertes Mag., große Schaulöcher
254133
254830
254849
254857
254871
254934
255290
255453
256157 vernickeltes Mag., mit Sicke
257955
257994
258021
259106 vernickeltes Mag.
259328
260398
261751
262359 brüniertes Mag., Kunststoffgriffsch.
263190
264072
264907
266060 vernickeltes Mag., Holzgriffsch.
266168
Übersicht der Porto- & Verpackungskosten
Versandgewicht : |
Deutschland |
Zone 1* ) |
bis 10,0 kg |
38,90 € |
179,00 €
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>10 kg (more than 10 kg) |
auf Anfrage |
on request
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